David Grimal

DAVID

GRIMAL


VIOLINIST


David Grimal studierte Violine am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris und vertiefte sein Können durch Meisterklassen bei Isaac Stern und Shlomo Mintz.


Die Begegnung mit seinem Mentor Philipp Hirschhorn war musikalisch wie karrieretechnisch entscheidend. Seither hat David Grimal u.a. bei Orchestern wie Orchestre de Paris, Orchestre National de France, Orchestre National du Capitol de Toulouse, Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo, Orchestre Philharmonique de Strasbourg, Sinfonieorchester Basel, Ulster Orchestra, English Chamber Orchestra, Swedish Chamber Orchestra, der Sinfonia Varsovia und dem Mozarteum-Orchester Salzburg gastiert. Er arbeitet dabei mit Dirigenten wie Christoph Eschenbach, Raphael Frühbeck de Burgos, Emmanuel Krivine, Michel Plasson, Heinrich Schiff, Stanisław Skrowaczewski, Andris Nelsons und Theodor Guschlbauer zusammen.


Kammermusikprojekte führen ihn u.a. in den Wiener Musikverein, ins Lincoln Center New York, ins Théâtre des Champs Elysées, in den Salle Pleyel und zu Festivals wie Colmar, Ravinia, Stavanger und zum Risør Kammermusikkfest. Partner bei diesen Projekten sind so renommierte Musiker wie Georges Pludermacher, Michel Béroff, Gérard Caussé, Boris Berezowsky, James Galway, Yuri Bashmet, Valery Afanassiev, Lars Anders Tomter, Truls Mørk, Jian Wang und François-René Duchâble.

Ab 2006 war David Grimal für drei Spielzeiten Artist-in-Residence der Scène Nationale Le Volcan in Le Havre, anschließend fünf Jahre lang sowohl als Solist als auch mit seinen Ensembles »Quatuor Orfeo« und »Les Dissonances« im Auditorium Dijon.


Er wurde mit dem Europäischen Kulturpreis und dem Radiopreis der EU ausgezeichnet. Zahlreiche CD-Einspielungen mit ihm liegen bei den Labels ambroisie-naïve, Transart Live, aeon und Harmonia Mundi vor.


David Grimal spielt

die »ex Roederer«-Stradivarius aus dem Jahr 1710, eine Leihgabe von Fazenda Ipiranga, Mguaranesia / Brasilien.

David Grimal ist seit 2009 Professor für Violine an der Hochschule für Musik Saar.


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